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Wo alles begann

Das berühmte „Maison de l‘Aigle“ in La Chaux-de-Fonds, das der Markengründer Georges-Lucien Eberhard zu Beginn des letzten Jahrhunderts gebaut hatte, ist neues Zuhause der Uhrensammlung, die das kulturelle Erbe der Marke repräsentiert. Die Eröffnung wurde zudem begleitet durch die symbolische Rückkehr des Adlers auf die Kuppelspitze des Gebäudes.

Die Geschichte von Eberhard & Co. ist in vielerlei Hinsicht ungewöhnlich. Nach mehr als 130 Jahren ununterbrochener Tätigkeit überrascht das Unternehmen immer noch mit seinen einzigartigen Kreationen und seinem markanten Stil, entstanden aus der grossen Leidenschaft für „die Kunst, der Zeit zu trotzen“.

Rückkehr zu den Ursprüngen

Das Unternehmen hat in seiner Geschichte nur zwei Familien an der Spitze gekannt, was wesentlich dazu beigetragen hat, dass die Marke ihre ursprüngliche Identität und ihren Geist der Unabhängigkeit bewahrt hat. Um dieser Erfolgsgeschichte, die 1887 begann und sich in zahlreichen ikonische Modellkreationen gipfelte, zu würdigen, entschied sich die Präsidentin von Eberhard & Co. Barbara Monti, zu den Ursprüngen der Marke zurückzukehren und damit gleichzeitig die Stadt zu ehren, in der deren Ursprung liegt und die es erfolgreich gemacht hat.

Ein Symbol der Kontinuität

Eberhard & Co. wurde in La Chaux-de-Fonds, einer Geburtsstätte der Schweizer Uhrenkultur, gegründet und hat einen Grossteil seiner Geschichte im „Maison de l’Aigle“, einem beeindruckenden Gebäude dieser Stadtplanung, das seit zehn Jahren zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, verbracht. Hierher ist das Unternehmen nun zurückgekehrt, und hier wurde das erste Museum des Hauses eingeweiht, das diese Kontinuität symbolisiert, die eines seiner wichtigsten Güter darstellt.

Erstmalige Ausstellung

Am 27. Juni, anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der UNESCO-Partnerschaft, wurde erstmals eine wichtige Auswahl des historischen Erbes der Marke an einem würdigen Ort präsentiert. Eine Kollektion von Uhren, die alle Eberhard-Produktionsperioden abdeckt, quer durch alle Jahrzehnte hindurch, und die mit viele Liebe und Leidenschaft ausgewählt wurde: Taschenuhren, erste Zeugen des Erfindungsreichtums der Gründerväter, die ersten Chronographenarmbanduhren, die bald mit Komplikationen angereichert wurden, raffinierte Damenuhren, dann andere sportliche und technisch innovative Herrenmodelle wie die Taucheruhren der 1950er Jahre. Die Ausstellung unterstreicht den ständigen Evolutionsprozess der Marke und bietet auch eine Vorschau auf die neuesten Kollektionen sowie auf das neue Kaliber EB140. Die Patente, die Eberhard & Co. in seiner Geschichte angemeldet hat, sind ein weiterer Eckpfeiler einer Ausstellung, die die Besucher, auch die anspruchsvollsten, überraschen und faszinieren wird.

Zur Krönung des Einweihungstages gab es eine weitere Überraschung: Dank der gemeinsamen Bemühungen von Eberhard & Co. und der Stadt La Chaux-de-Fonds, die die Besitzerfamilie de Reynier bei der Restaurierung und Wiederherstellung des „Adlers“ in seinem ursprünglichen Zustand unterstützten, schmückt der von Georges-Lucien Eberhard auf der Gebäudespitze platzierte Adler jetzt wieder die Avenue Léopold-Robert.

„Offene Manufakturen“

Das neue Museum Eberhard & Co. wird zudem Teil des Rundgangs „Manufactures ouvertes“ sein, der im Rahmen der für November geplanten 9. „Biennale du Patrimoine Horloger“ geplant ist. Eine Veranstaltung, die von grossem Interesse für all diejenigen ist, die das Faszinosum „Haute Horlogerie“ hautnah erleben wollen, und wenn auch nur für einen Tag.

www.eberhard-co-watches.ch

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