Oberflächenveredler Uhren und Schmuck geben Uhrgehäusen, Uhrbändern, Schmuckstücken und ähnlichen Produkten aus Gold, Platin oder Silber ihr endgültiges Aussehen. Sie arbeiten manuell oder mit CNC-Maschinen. Durch Schleifen und Polieren beseitigen sie Unebenheiten sowie raue Stellen. Sie bringen die Teile auf Hochglanz oder verleihen ihnen eine matte Satinierung. Zudem reinigen und warten sie alle Geräte und Maschinen.
Ausbildung:
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Für die berufliche Praxis ist ein Betrieb in der Uhren- und Schmuckindustrie zuständig. Die schulische Bildung gibt es in überbetrieblichen Kursen sowie an einem Tag pro Woche an der Berufsfachschule.
Voraussetzungen:
- Abgeschlossene Volksschule
- Geschickte und ruhige Hände für genaues Arbeiten
- Konzentrationsfähigkeit und Geduld
- Logisches Denken
- Technisches Verständnis
Entwicklungsmöglichkeiten:
- Berufsmatura
- Berufsprüfung als Prozessfachfrau mit eidgenössichem Fachausweis
- Höhere Fachprüfung als Uhrmachermeister
- Höhere Fachschule als diplomierte Technikerin Maschinenbau
- Fachhochschule als Bachelor of Arts (FH) in Produkt- und Industriedesign
