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Vorfreude auf die Vicenzaoro

Die neusten Trends der italienischen Schmuckproduktion und die renommiertesten europäischen und internationalen Unternehmen werden an der Januar-Ausgabe der Vicenzaoro, die vom 19. bis 23. Januar ihr 70-jähriges Bestehen feiert, zu sehen sein. Insgesamt über 1300 Aussteller, davon 40 Prozent aus dem Ausland, sprich aus 37 Ländern weltweit, präsentieren an der Vicenzaoro – mit den Teilbereichen T.Gold, der Fachmesse für Gold- und Schmuckmaschinen und -technologien, und VO Vintage, die vom 19. bis 22. Januar geöffnet ist, – ihre Neuheiten.

Als älteste Fachmesse der Branche und als internationale Referenzveranstaltung für die gesamte Lieferkette im Gold- und Schmuckbereich bietet die Vicenzaoro ein optimales Geschäftsumfeld mit den neuesten Schmucktrends sowie mit exklusiven Designern. Von der Haute Joaillerie bis zur klassischen Goldschmiedekunst, von Bestandteilen, Halbzeug, Edelsteinen, Diamanten, über Dienstleistungen, Werkzeug, Verpackungsmaterial bis hin zu Visual Merchandising, repräsentiert das Messeangebot die gesamte Lieferkette. Erneut sind auch viele Aussteller aus Asien dabei, notabene aus China, Hongkong, Indien und Thailand.

An der Vicenzaoro sind einmal mehr die Grössen der Made-in-Italy-Schmuckindustrie vertreten, von Damiani bis Roberto Coin, von Crivelli bis Fope – und zum ersten Mal auch die Kreationen von Vhernier. Ebenfalls zu sehen ist Annamaria Cammilli mit ihrem speziellen Samtschmuck in acht verschiedenen Goldtönen, Roberto De Meglio mit Kreationen, die sich dank eines unsichtbaren Federsystems an die Körperform anpassen, weiter die Marke Palmiero aus Valenza mit ihren geometrischen und farbenfrohen Schmucklinien, die Kollektionen von Chantecler, sowie die börsennotierte Gruppe Gismondi 1754 mit dem kürzlich erworbenen Unternehmen Vendorafa. Dazu kommen Hersteller wie Leo Pizzo, Mirco Visconti, Davite & Delucchi, Giorgio Visconti und die World Diamond Group; sowie zeitgenössische Schmuckkreationen von Peruffo Jewellery, Marco Dal Maso, Adolfo Courrier, Serafino Consoli, Nanis, Verdi, Giovanni Ferraris, Butani, Staurino Fratelli und Barakà.

Die Facheinkäufer aus mehr als 130 Ländern werden in Vicenza auch zahlreiche europäische und internationale Haute-Joaillerie-Unternehmen antreffen: Von den deutschen Unternehmen Schreiner Fine Jewellery, Hans Krieger, Giloy, Breuning, Niessing, Jörg Heinz und Heinz Mayer, über die spanischen Unternehmen Dámaso Martinez, Carrera y Carrera und Facet Barcelona, bis hin zu den Kreationen der französischen Unternehmen Akillis und Djula, Autore aus Australien und Fabergé aus Grossbritannien.

Der „Design Room“ mit einzigartigen Kreationen

Eine Auswahl einzigartiger Stücke von internationalem Rang wird im Ausstellungsbereich „The Design Room“ zu finden sein, einer speziellen Plattform, die der Kreativität gefragter Schmuckstylisten gewidmet ist. Zum ersten Mal an der Vicenzaoro dabei sind zudem der französische Architekt Michel Tortel mit der Marke Qitteri Paris, die virtuos mit Licht, Formen und Farben sowie raffinierten geometrischen Architekturen spielt. Ebenfalls zu bewundern ist die gewagte Bildsprache von Vicky Shawe, die kontrastreiche Elemente in symbolträchtigen und evokativen Schmuckstücken vereint, sowie die Brillanz der Edelsteine von Karen Suen.

Zu den Highlights an der kommende Vicenzaoro zählen zudem die Kreationen von Alessio Boschi, die von künstlerischen Zitaten durchdrungen sind, die neue Kollektion Marina B des französisch-italienischen Designers Guy Bedarida, die Schmuckstücke der chilenischen Firma JMG Designer von José María Goñi, die eleganten Formen von Busatti Milano, die von der Region Kampanien inspirierten Schmuckstücke von Miseno, die Kreationen von Netali Nissim sowie die Schmuckstücke von Cedille Paris. Ganz zu schweigen von den zeitgenössischen Linien von Antonini Milano, den Geometrien von Mousson Atelier, den von der Natur inspirierten Strukturen von Osi Vitoria Jewelry sowie den handwerklichen Kunstwerken von Misani.

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