Vom 6. bis 11. November finden zum vierten Mal die Wiener Schmucktage statt. Dabei präsentieren sich rund 160 österreichische und internationale Schmuckmacher und -macherinnen an 35 Orten in der Stadt. Mittlerweile hat sich die Plattform zu einem internationalen Festival für zeitgenössischen Schmuck entwickelt. Im Rahmen von Einzel- und Gruppenausstellungen, Workshops, Motto-Frühstücken und geführten Thementouren durch Ateliers, Galerien, Geschäfte sowie in Schausammlungen von Museen wird zeitgenössisches Schmuckschaffen zum einzigartigen Erlebnis.
Dieses Jahr spannt sich der Bogen von innovativem Autorinnenschmuck über Upcycling- und Recycling-Designs, Papier-, Corian-, Porzellan- und Hornschmuck bis hin zu Skulptur, Video und Performance sowie Präsentationen von aktuellen Kollektionen in traditionellen Gold- und Silberschmiedetechniken. Am Mittwoch, 7. November, findet zudem eine Schmucknacht statt.
Die 2017 gestartete Programmschiene Schmuckdiskursiv wird fortgesetzt. Ziel ist es, in Vorträgen, Gesprächen, Diskussionen, Performances, Film- und Videovorführungen sowie Lesungen mit Fokus auf Schmuck ein Bewusstsein zu schaffen und eine Diskussion in Gang zu setzen, was Schmuck sein kann und wie das Tragen von Schmuck uns im Alltag begleitet. Die Vortragsreihe im MAK Forum, die am Sonntag, 11. November durchgeführt wird, thematisiert die zeitgenössische Schmuckgestaltung und -ästhetik sowie den innovativen Umgang mit neuen Materialien und Technologien.
