2018 reiste eine Delegation des Westschweizer Schmuckverbands Asmebi nach Japan in die Präfektur Ehime. Bei einem Treffen mit hohen Beamten und dem Bürgermeister der Stadt Uwajiama wurde die Partnerschaft zwischen der japanischen Perlenzucht und der Schweizer Schmuckkunst besiegelt. Zwei Jahre später liess die Asmebi mit „Belle Harmonie“ in diesem Zusammenhang einen Wettbewerb für Schmuckfachleute wiederaufleben.
Bis am 23. Oktober würden insgesamt 26 Wettbewerbsstücke aus Schweizer Ateliers, drei davon aus der Deutschschweiz, eingereicht. Es galt, eine Kette oder einen Anhänger zu kreieren, bei dem drei Akoya-Barockperlen das Zentrum darstellen. Die drei Sieger wurden von einer siebenköpfigen Fachjury bestimmt, die Preise am 3. Dezember online verliehen.
Der „Grosse Preis“ für das beste Schmuckstück in allen Kategorien ging an „Mobile Baroque“ von Catherine Schmeer Truscello aus Carouge. Sie gewinnt eine Reise nach Japan im Wert von 8000 Schweizer Franken, gesponsert von der Firma Altmann Casting und von der Stadt Uwajiama. Der „Künstlerische Preis“ wurde an die Kreation „Shaku“ aus dem Atelier Arts Fusion in Genf verliehen; den „Technischen Preis“ erhielt Véronique Paroz Ciampi aus La Chaux-de-Fonds mit ihrem Stück „Aurore“. Gesponsert wurden die Preise im Wert von 5000 respektive 3000 Franken von Gyr Edelmetalle, Altmann Casting, Vernain und Artsupport.
Alle 26 Wettbewerbsstücke werden in der nächsten Printausgabe der Gold’Or gezeigt.