Am 21. März trafen sich 18 Mitglieder von der „Wissensschmiede der Schmuckbranche“ mit Namen Fabrefactum zur dritten Generalversammlung. Die Co-Präsidenten Bruno Mojonnier und Ruedi Derks begrüssten Goldschmiede, Fachhändlerinnen und Gäste mit der erfreulichen Nachricht, dass der Verein fünf neue Mitglieder bekommen hat und die Anzahl der Aktiven damit auf 36 geklettert ist. Nach dem Austritt von Furrer-Jacot und der Bucherer AG Zürich gehören noch 18 Passivmitglieder dazu.
Die Rechnung 2023 und das Budget für das laufende Jahr wurden einstimmig angenommen. Anschliessend standen die Berichte der Arbeitsgruppen auf der Traktandenliste: Immer noch in Arbeit ist die schweizweite Harmonisierung der Eignungsabklärung. Das Ziel soll in zwei bis fünf Jahren erreicht sein. Weiter wird die Zusammenarbeit mit dem Verband VSGU bezüglich Unterstützung von Lehrbetrieben und Lernenden intensiviert und zum Thema Nachfolgeregelung will eine Arbeitsgruppe verschiedene Konzepte erarbeiten. Allseits gelobt wurde die Spezialausgabe, die vom Gold’Or-Team im Januar publiziert worden ist.
Im Vorstand von Fabrefactum hat Brigit Ruoff ihren Rücktritt eingereicht. Sie engagierte sich seit 1990, zuerst in der üK-Kommission, dann in der Erfa-Gruppe und schliesslich, seit der Gründung im Herbst 2021, bei Fabrefactum. Ihr Amt übernimmt Melanie Ambros. Wie Bruno Mojonnier betont, würde sich der Vorstand über Zuwachs freuen. „Wir könnten gut noch Leute zur Unterstützung gebrauchen“, sagt er. Bei einem Apéro und bester Stimmung liessen die Anwesenden den Anlass in den Räumen der Schule für Gestaltung in Zürich ausklingen. db
