Mit Stationen in Hamburg, Köln, New York, Frankfurt, London und nun Zürich hat sich die Inhorgenta Trendfactory seit 2015 zu einer etablierten Netzwerk-Plattform der Schmuck- und Uhrenbranche entwickelt. Stefanie Mändlein, Projektleiterin der Inhorgenta Munich, durfte gestern Abend in der Bar Clouds, im 35. Stockwerk des Prime Towers von Zürich, rund 60 Branchenmitglieder aus der Schweiz und Deutschland begrüssen. Im Mittelpunkt des Austausches standen die Wachstums-Potentiale der Branche. Marketingexperte Reto Anderhub (Geschäftsleitung Talfrisch GmbH) beleuchtete das Konsumverhalten der Generationen Y und Z, zu denen 18- bis 39-Jährige zählen. Er stellte fest: „Den Jungen ist Nachhaltigkeit immer wichtiger“ und „Wer nicht online ist, existiert nicht“. Oliver Retz (Segment Marketing beim United Parcel Service UPS) stellte die Ergebnisse der europäischen UPS-Studie über die Entwicklung und das Verhalten der Online-Konsumenten vor.
Welche Chancen bietet E-Commerce der Schmuckbranche und dem Juwelier in der Praxis? Diese Frage stand im Fokus der Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Handel und Industrie, darunter Christoph Brack (Brack & Gut AG), Sahak Demirci (Sahak Jewellery AG), Jörg Gellner (Gellner), Ramona Matthaei (Juwelier Messerer) und Fritz Ming (Helen Kirchhofer AG). Kompetent moderiert wurde das angeregte Gespräch von Tanja Wenger, Redaktions- und Verlagsleiterin von Gold’Or. Bei einem Apéro mit erlesenen Häppchen wurde anschliessend noch bis zur späten Stunde weiterdiskutiert. In einem Punkt waren sich die Anwesenden einig: Angesichts der sich schnell und grundlegend wandelnden Märkte, technischen Möglichkeiten und Anforderungen der Käufer, werden Veranstaltungen wie die Inhorgenta Trendfactory immer wichtiger.
Den ausführlichen Bericht über diesen Anlass lesen Sie in der Dezemberausgabe der Gold’Or.