Angesichts der Verschlechterung der Pandemielage weltweit und damit einhergehenden verschärften Reise- und Kontaktregelungen musste die Messe Frankfurt die vier Konsumgütermessen, die im Januar und Februar hätten stattfinden sollen, absagen. Dies betrifft auch die Ambiente, die auf Mitte Februar geplant war. „Diese Entscheidung ist uns alles andere als leicht gefallen. Abgestimmt mit weiten Teilen der auf den Messen vertretenen Branchen ist es nun aber unsere Verantwortung, diesen schweren Schritt zu gehen. Die letzten Monate waren geprägt von Optimismus, Tat- und Ideenkraft, um der Christmasworld, der Paperworld, der Creativworld sowie der Ambiente nach der Zwangspause im 2021 nun einen Neustart zu ermöglichen“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Er bedankt sich bei allen Partnern, die mit den Organisatoren bis zuletzt an den Präsenzmessen gearbeitet haben.
Wie der Pressemitteilung weiter zu entnehmen ist, ist eine Verschiebung der Veranstaltungen nicht geplant. „Da die trendorientierten Orderzyklen der internationalen Konsumgüterbranche eine jährliche Veranstaltung zu Anfang des Jahres erfordern, würde eine Verschiebung in die zweite Jahreshälfte den Bedürfnissen der ausstellenden Unternehmen und Besucher nicht gerecht werden“, so Braun. Informationen zur Planung der Frankfurter Konsumgütermessen für das Jahr 2023 werden Anfang kommenden Februar bekanntgegeben. pd