Die Galerie Viceversa in Lausanne lädt zur Vernissage einer Ausstellung von drei Schmuckdesignern/Innen ein. Ihre gestalterischen Ansätze prägt eine Radikalität zwischen formalem Ausdruck und der verwendeten Technik, bei einem gleichzeitigen Bemühen um Nüchternheit ohne Ornamente.
Die Vernissage findet am Samstag, den 12. Februar, von 16 bis 18 Uhr statt. Die Ausstellung ist vom 12. Februar bis zum 12. März geöffnet.
Die Designer
Ryungjae Jung lebt und arbeitet in Seoul (Südkorea), wo er sein Studium in Metalwork & Jewelry absolvierte. Im Jahr 2020 war er Finalist des AJF Award (USA). Seine Stücke befinden sich im Seoul Craft Museum und im Deutschen Technikmuseum in Berlin.
Seit dem Abschluss ihres Studiums an der Peter Behrens School of Design in Düsseldorf, Deutschland, arbeitet Esther Heite hauptsächlich mit Edelstahl und der Technik des Feinschweissens. Die Schweisspunkte werden dabei nicht verborgen, sondern sind sie zu einem zentralen Element ihres Designs geworden. Im Jahr 2020 war sie Finalistin des Friedrich-Becker-Preises. Sie lebt und arbeitet in Wuppertal (D).
Silke Trekel studierte bei Dorothea Prühl an der Burg Giebichenstein in Halle (Saale), Deutschland. Ihr Aufenthalt als Artist-in-Residence in Kyoto (Jp) hat ihre Arbeit stark beeinflusst und diese starke Verbindung zwischen dem präzisen Gestus einer einfachen Technik sowie einer klaren Formensprache bestätigt. Im Jahr 2020 war sie Finalistin des Friedrich-Becker-Preises.