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Schmucksichten aus München

Ring „Young Lion“ der Schmuckmanufaktur Hans D. Krieger aus Idar-Oberstein in Roségold 750 mit einem champagnerfarbenen Diamanten und weissen Diamanten im Tropfen-, Herz- und Brillantschliff.

München bot auch dieses Jahr viele Möglichkeiten für Entdeckungen. Ein klarer Trend war nicht auszumachen. Neu präsentiert wurden filigrane, genauso wie opulente Schmuckstücke. Und dass Roségold nicht mehr so gefragt sein soll, war ebenfalls nicht klar auszumachen. Eine kleine Auswahl.

Der Kettenring

Martin Schmidts innovative Schmuckschmiede „Schmuckwerk“ aus Ratingen liess mit ihrer Kreation „Kettenring“ aufhorchen, die gleichzeitig für den Publikumspreis des Inhorgenta-Award „Best Piece of Jewelry“ nominiert war. Die Idee ist in der Tat fesselnd: Aus einer Kette wird ein Ring, indem die teils brillantbesetzten, in Platin 950 gefertigten Kettenglieder ganz einfach zusammengelegt werden. Beim Tragen gleiten sie sanft übereinander und verändern das Aussehen des Ringes mit der Bewegung der Finger.

Junger Löwe

Ein junger Löwe hat die Schmuckmanufaktur Hans D. Krieger aus Idar-Oberstein zu dieser opulenten Ringkreation inspiriert, die denn auch sinnigerweise den Namen „Young Lion“ trägt. Gefertigt ist er in Roségold 750, in der Mitte thront ein champagnerfarbener Diamant von 5.5 Carat, umkränzt ist er von einer „Mähne“ aus weissen Diamanten im Tropfen-, Herz- und Brillantschliff. Nominiert war das schmucke Stück für den Inhorgenta Award in der Hauptkategorie „Fine Jewelry Brand of the Year“.

Sonnig verbunden

Sechs feine Ringe, zum Sammeln, Kombinieren, Spielen und sich Verlieben aus dem Hause Niessing. Die „Solaris Farbringe“ sind in sechs Niessing-Goldfarben erhältlich, von warmem Rot über sanfte Pfirsichnuancen hin zu strahlendem Gelb, jeweils 18 Karat, sowie wahlweise mit oder ohne Brillanten. Die Masse sind filigran, 1,7 Millimeter in der Breite und 1,9 im Durchmesser, mit Ringgrössen von 43 bis 72.

Schmuck mit Sternbild

Sternbilder und die Frage nach ihrer Bedeutung beschäftigen die Menschen seit jeher. Die Goldschmiede der Manu Schmuckwerkstatt aus Hameln, Deutschland, haben die zwölf Tierkreiszeichen mit Gold, Brillanten und verschiedenen Texturen auf einer silbernen Halbkugel eingefangen.

Passend zum Brautkleid

Nach dem Carbon präsentiert Furrer Jacot Trauringe in Perlweiss, passend zur Hochzeit und zum weissen Kleid der Braut. Das dafür verwendete Designmaterial ist „HyCeram“, hochwertige Keramik im Verbund mit Werkstoffen, die deren Beständigkeit und Schlagresistenz erhöhen.

Klassische Kreise

Die Schmuckmanufaktur Isabelle Fa aus Eisingen bei Pforzheim ist bekannt für ihre aufwändig geschmiedeten, handgearbeiteten Kreationen. Insbesondere die opulenten Colliers und Armbänder sind längst zu einem Markenzeichen der badischen Schmuckmarke geworden. In der Kollektion „Classique“ hat Isabelle Fa in München das neue Set „Disque“ präsentiert, bestehend aus einem Collier und einem Armreif in poliertem Roségold 750, angereichert mit Diamanten (1.38 ct).

Bewegliche Koralle

In der Design-Halle C2 der Inhorgenta Munich präsentierte die junge Schmuckdesignerin Lucie Houdkova aus Prag eine interessante Kollektion aus Silber, Edelstahl, Plastik und laminiertem Papier. Dabei liess sich Houdkova für ihre Arbeit vom Aussehen der Koralle inspirieren. So erinnern die beweglichen Lamellen der Stücke aus der Serie „Deep“ mit ihrer überraschenden Dynamik an eine Koralle auf dem Meeresgrund. „Deep“ ist als Ring, Brosche und Ohrschmuck erhältlich, in Farbe oder Schwarz-Weiss.

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