Viele Tiere verfügen über genetisch gegebenen Schmuck in Form eines bunten, oft gemusterten Fell-, Feder-, Schuppen-, Schalen- oder Panzerkleides. Solche Attribute dienen zum Schutz, zur Tarnung und nicht zuletzt zur Paarfindung. Im Vergleich dazu ist der „nackte Affe“ Mensch sehr unbedarft. Schon vor Zehntausenden von Jahren versuchte der Mensch, sein Manko an dekorativen Elementen durch Körperbemalung wie auch durch Tragen perforierter oder mit Einkerbungen versehenen Weichtierschalen, Eiern, Knochen, Zähnen, Fossilien und Mineralien auszugleichen. Sie konnten mit Schnüren aus Pflanzenfasern oder tierischen Sehnen am Hals, an der Taille oder an den Extremitäten getragen werden . . . werden Sie Abonnent, um weiterzulesen.
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