Zu ihrer Premiere initiiert die GemGenève, die neue Messe für Edelsteine und Schmuck, auch eine Ausstellungsplattform für zeitgenössische Schmuckkreateure, den „Contemporary Designer Showcase“.
Die neue Edelstein- und Schmuckmesse GemGenève, die vom 10. bis 13. Mai in der Palexpo-Messe in Genf stattfindet, bietet auch einer ausgesuchten Gruppe internationaler Schmuckdesigner eine Bühne. Die Idee für diesen Contemporary Designer Showcase stammt von den beiden Messegründern Ronny Totah und Thomas Färber. Entwickelt und umgesetzt wurde das Projekt unter der Führung der Schmuckhistorikerin, Journalistin und Autorin Vivienne Becker.
Der Contemporary Designer Showcase befindet sich in der Mitte des Ausstellungsbereichs der GemGenève. Die Schmuckdesigner, die für diese Erstaustragung zugesagt haben, sind: Belmacz by Julia Muggenburg, London; Sean Gilson, New York; Hannah Martin, London; Nadia Morgenthaler, Genf; Ninotchka Jewels, Moskau; Fabio Salini, Rom; Cora Sheibani, London; Alexander Tenzo, St. Petersburg sowie Emmanuel Tarpin, Paris. Einige von ihnen, wie Emmanuel Tarpin und Ninotchka Jewels sind junge Designer mit hoffnungsvoller Zukunft, während andere wie Nadia Morgenthaler oder Alexander Tenzo bereits über viel Erfahrung verfügen. Die Stilrichtungen sind vielseitig, das Spektrum kreativer Ideen entsprechend gross.
Die neue Messe GemGenève will der Welt der Edelsteine und der Schmuckkunst eine neue Bühne bieten, die Raum lässt für Begegnungen, Entdeckungen und erfolgreiche Geschäfte. Darüber hinaus will sie aber auch eine Bühne sein für neue Talente, Konzepte und Ideen zeitgenössischen Schmuckdesigns. Mitorganisatorin Ida Faerber unterstreicht diesen Anspruch: „Es ist uns ein grosses Anliegen, auf dieser Messe auch eine Vitrine für zeitgenössische Schmuckkreateure zu schaffen. Wir wollen zeigen, dass es auch in der globalisierten Welt noch Designer gibt, die sich mit grosser Originalität auszeichnen und deren Wirken die Grenzen traditioneller Schmuckkunst überschreitet. Wir wünschen uns, dass die GemGenève nicht nur ein Handelsplatz für erfolgreiche Geschäfte, sondern auch ein Ort sein wird, an den die Besucher Jahr für Jahr gerne zurückkehren, um junge Talente, neue Geschichten und unbekannte Schätze zu entdecken.“ (red.)