Vom 30. Oktober bis 1. November bietet die Gemworld Munich eine Handelsplattform für Schmuck, Edelsteine, Perlen und Zubehör, auf der persönliche Treffen und Beratungen wieder möglich sind. Die Online-Registrierung im Vorfeld der Messe ist dieses Jahr Pflicht.
Als ein Teil der Munich Show – Mineralientage München versammelt die Gemworld Munich traditionell bedeutende Aussteller aus der Edelstein- und Schmuckbranche. Zu den bekannten Farbsteinspezialisten und Branchengrössen wie Karl Faller, Paul Wild und Hermann Grimm kommen in diesem Jahr Neuaussteller wie Wild & Petsch sowie Herbert Stephan KG hinzu. Beeindruckende Kunstwerke aus Edelstein bieten Graveure wie Michael Peuster, Andreas Roth oder die Facettierer Gilde. Wenn es um feine Schmuckstücke und Handwerkskunst geht, bieten Aussteller wie Kreis Jewellery, Juchem Schmuckmanufaktur und neu Nomad Jewels, Gebrüder Kuhn oder Engel & Co exklusive Kreationen.
Ob Schmuck, Edelsteine, Zubehör oder Technik – die Aussteller der Gemworld Munich präsentieren den Besuchern ein vielfältiges und qualitativ hochwertiges Angebot und damit die Gelegenheit, das eigene Sortiment zu erweitern und für das Weihnachtsgeschäft einzukaufen. Die Fachbesucher können sich auf den Prüf-Service für geschliffene Edelsteine des Deutschen Diamantinstituts (DDI) und des Instituts für Edelsteinprüfung (EPI) freuen.
Nachwuchs misst sich
Neuste Trends und frische Ideen von Schülern, Studenten und Absolventen europäischer Designakademien und Berufsschulen finden Besucher im Bereich „Young Designers Corner“ in der Halle B6. Hier präsentieren die Finalisten des internationalen Schmuckdesign-Nachwuchswettbewerbs ihre eingereichten Schmuckstücke. Neben dem Urteil der hochkarätigen Jury wird es wieder ein Publikums-Voting via Facebook und Instagram geben.
Die Gemworld Munich findet vom 30. Oktober bis am 1. November auf dem Messegelände München, Eingang Ost, statt. In diesem Jahr ist die Online-Registrierung vorab im Ticketshop der Webseite der Messe erforderlich. Ein Tagesticket kostet 18 Euro, ein Halbtagesticket 14 Euro. (pd)
Drei Fragen an den Messechef: Gold’Or: Christoph Keilmann, mit wie vielen Gemworld-Ausstellern rechnen Sie? Christoph Keilmann: Durch die Absagen wichtiger Handelsplattformen hat unsere Messe an Bedeutung gewonnen, insbesondere für Aussteller aus dem Schengen-Raum. Als kleiner Familienbetrieb haben wir den Vorteil, flexibel auf die schwierige Situation reagieren zu können, zudem haben wir uns rechtzeitig mit der Umsetzung der Abstands- und Hygieneregeln vor Ort beschäftigt. Die Besucher können sich auf eine breit gefächerte und hochwertige Auswahl an Schmuck und Edelsteinen von 250 Ausstellern freuen. Auch bei den Besuchern verzeichnen wir mehr Aufmerksamkeit als sonst. Der Markt konzentriert sich und gleichzeitig suchen die Fachbesucher nach Marktplätzen, um der Nachfrage ihrer Kunden gerecht zu werden. Das zeigt unser Ticketverkauf, der gut gestartet ist. Dürfen dieses Jahr nur Fachbesucher kommen? Wie immer ist der erste Messetag ein Fachbesuchertag. Zudem finden Aussteller, die ihre Ware ausschliesslich den Fachleuten anbieten, im Bereich „Gemworld Professional“ Platz. Am Wochenende sind alle Besucher willkommen. Ich bin der Überzeugung, dass es für die Branche wichtig ist, den Endverbraucher ernst zu nehmen. Wir geben allen Besuchern die Gelegenheit, die Faszination von Schmuck und Edelsteinen zu erleben und sich zu informieren. Die Gemworld Munich ist für viele eine Gelegenheit, ungezwungen mit dem Thema Edelsteine und Schmuck in Kontakt zu kommen. Ein Kunde, der den Unterschied zwischen Modeschmuck und Echtschmuck kennt, ist auch für den Juwelier ein Gewinn. Mit welchen Massnahmen setzen Sie das Hygienekonzept um?
Wir möchten, dass unsere Aussteller und Besucher mit einem sicheren Gefühl nach München kommen können. Mit der Messe München haben wir an Sicherheits- und Hygienekonzepten gearbeitet: Die Messehallen sind mit modernen Lüftungsanlagen, die mit höchstmöglichem Aussenluftanteil betrieben werden, ausgerüstet. Bei uns gilt – wie in ganz Deutschland – die AHA-Regel, dass heisst Abstand halten, auf Hygiene achten und eine Alltagsmaske tragen. Weiter haben wir die Gänge verbreitert, Spender für Desinfektionsmittel stehen bereit und die Besucher werden auf die Einhaltung der Regeln hingewiesen. Durch die Registrierung beim Ticketkauf ist auch die Nachverfolgbarkeit gewährleistet. (pd)
Im hessischen Wallau ging Ende August die Schmuck- und Uhrenmesse Inova Collection über die Bühne. Die Fachmesse punktet mit Lage, Datum und Konzept und bildet einen wichtigen Ort für den Nachsommer-Einkauf.