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Kompetente Lösungen für Schmuck

Vom Rohling über gefräste Alliancen bis hin zur ausgefallenen Schmucklösung. Die Firma Locherschmuck präsentiert sich als Branchendienstleisterin für Goldschmiede – vor allen dann, wenn es um Einzelstücke geht.

Die Verarbeitung von Carbon und Titan erfordert Spezialisierung und Erfahrung. Dieses Knowhow haben sich Daniel und Alena Locher seit der Gründung ihres Unternehmens vor zehn Jahren erarbeitet – und sich damit in der Schmuckbranche einen Namen gemacht. In den letzten Jahren ist das Angebot des Unternehmens aus Ostermundigen bei Bern breiter geworden. Neu sind Produkte in Edelmetallen und in Tantal erhältlich: Rohlinge, Creolen, Siegelringe, Sinterringe sowie Allianceringe aller Art.

In allen Geschäftsfeldern sind Sonderanfertigungen möglich. Die Hightech-Fertigung von Einzelstücken ist mittlerweile zum Spezialgebiet von Daniel Locher und seinem Team geworden. „Wir sehen uns nicht mehr primär als Anbieter von Rohmaterial – im Gegenteil, beim Rohling geht es erst richtig los“, sagt der Unternehmer.

 

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Das Team von Locherschmuck, von links: Adrian Wietlisbach, Marianne Probst, Daniel Locher, Alena Locher, Daniel Stöckli, Carole Weber, Frank Rohrbach, Thomas Bürki. Im Bild fehlt Ueli Schmidt.

Zwischen Handwerk und Technik

Mit drei Goldschmieden, drei Polymechanikern und einer modernen Infrastruktur tritt die Firma Locherschmuck heute als Schnittstelle zwischen der Goldschmiedekunst und der Mikromechanik in Aktion. Zu den Kunden gehören vor allem Goldschmiede, die in einem oder verschiedenen Schritten ihrer Schmuckproduktion eine Dienstleistung benötigen. „Wir bieten individuelle Schmucklösungen an“, so Locher.  Zusammen mit seinem achtköpfigen Team nimmt er technische Herausforderungen gerne an.  „Wir übersetzen Ideen in die Realität und setzen auch komplexe Mechanik um, zum Beispiel bei Verschlüssen.“

Schweizerisch und flexibel

Obwohl viel Technik eingesetzt wird, bedürfe es nach wie vor der Handarbeit, sagt Daniel Locher. So stehen in der Produktionshalle neben diversen Maschinen auch drei Goldschmiede-Werkbänke. „Wir bearbeiten alles hier im Haus, denn ich schreibe Qualität hoch. Swissness bedeutet für mich, dass Prozess und Endprodukt hochwertig sind.“ Eine weitere Stärke des Unternehmens ist seine Flexibilität: „Wir haben kein Lager, sondern produzieren alles auf Bestellung, somit können wir agil auf Kundenwünsche eingehen“, sagt Locher.

„Wir haben kein Lager, sondern produzieren alles auf Bestellung.“

Ein weiteres wichtiges Standbein von Locherschmuck sind die Lasergravuren. Texte, Bilder und Grafiken sind in allen Materialien realisierbar. Zudem wird unter dem Label „Locher“ in einem kleinen Vertriebsnetz eine schlichte Fertigschmuck-Kollektion angeboten. Ab 2018 kommen Angebote im 3D-Bereich, wie das Drucken von hochpräzisen Wachsmodellen, hinzu.

Die Unternehmengeschichte
Die Geschichte der Locherschmuck GmbH beginnt sozusagen mit der Heirat des Gründerpaares: 2007 suchten der Theologiestudent Daniel Locher und seine Partnerin Alena, damals noch kaufmännische Angestellte, nach einem schwarzen Trauring. Da sie ihr Wunsch-Schmuckstück nirgends finden konnten, entwickelten sie selbst einen Ring aus Carbon. Schon während des Studiums hatte Daniel Locher Erfahrungen mit der Herstellung von Schmuck aus Carbon und Titan gesammelt, jetzt wollte das Ehepaar beruflich alles auf diese Karte setzten. Sie kündigten ihre Arbeitsstellen und gründeten die Locherschmuck GmbH mit Sitz in Ostermundigen bei Bern. Nach fünf Jahren wurden die Räumlichkeiten von 100 auf rund 500 Quadratmeter erweitert. Mittlerweile sind Daniel und Alena Locher vierfache Eltern und ihr Unternehmen ist auf neun Mitarbeiter angewachsen, unter ihnen drei Goldschmiede, drei Polymechaniker und eine Administrationskraft.

Info
www.locherschmuck.ch

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