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Casio

Die „G-Shock“-Modelle von Casio sind seit ihrer Lancierung 1983 Ikonen der Uhrenwelt. Dank ihrer Robustheit und ihrem unverwechselbaren Äusseren werden sie an jedem Handgelenk erkannt. Dies macht sie auch zum perfekten Accessoire prominenter Botschafter. Stars wie Justin Bieber, Lady Gaga oder Eminem zählen zur Fangemeinde. Auch im Heimmarkt ist die G-Shock-Community mit Namen wie Pascal Zuberbühler, Marco Wölfli, Dennis Hediger, Dani Gygax, Gölä, Börni oder dem Skirennfahrer Sandro Simonet prominent.

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Fortima vertreibt auch die Uhrenmarke Zeppelin. Im Bild die Zeppelin 100 Jahre Ed. 1 mit Eta Valjoux 7753.

Angefangen hat alles vor 40 Jahren. Die Casio-Ingenieure Kikuo Ibe und Yuichi Maruda wurden 1981 beauftragt, eine Uhr zu entwerfen, die robust, absolut stossfest und gewissermassen unzerstörbar ist. Im Fokus stand die Realisierung des sogenannten „Triple-10-Konzepts“: die Uhr sollte einen Sturz aus zehn Metern Höhe schadlos überstehen, bis mindestens zehn Atm wasserdicht sein und zehn Jahre lang laufen. Die ersten Monate der Entwicklung waren zäh, viele Materialien wurden getestet, ein Durchbruch war nicht in Sicht. Kikuo Ibe gelangte schliesslich in einem Park bei der Beobachtung eines Kinderspielballs zur entscheidenden Einsicht. Er begriff, dass das Innere des Balls trotz der Erschütterungen geschützt bleibt. Das G-Shock-Grundprinzip mit Schalen und Hüllen als Schutz des Werkinneren war geboren.

Nach einer zweijährigen Test- und Konzeptionsphase mit mehr als 200 Prototypen kam 1983 die erste G-Shock, das Modell DW-5000C, auf den Markt. Der Name steht für eine Funktionsbezeichnung: sprich den Gravitations-Schock, der bei einem Aufprall aus grosser Höhe entsteht. Revolutionäre Ideen wie die hohle Gehäusekonstruktion, der Rundumschutz und die Polsterung wichtiger Teile sind bis heute Kernelemente der G-Shock-Uhren. Der spezielle Gehäuseaufbau führt dazu, dass das Innenmodul nur an wenigen Punkten gestützt wird, was eine quasi „schwebende“ Lagerung ergibt.

Ambassadors & Friends

G-Shock-Uhren begeistern generationenübergreifend durch ihre Funktionalität und Ästhetik sowie ihr Preis-Leistungsverhältnis. Dass die Marke gefragter ist denn je, unterstreichen die Verkaufszahlen: Wurden von 1983 bis 2017 insgesamt 100 Millionen G-Shock-Modelle verkauft, ist diese Zahl inzwischen auf 130 Millionen Stück angewachsen. Durch ihr unverwechselbares Äusseres sind die Uhren längst zu Stilikonen avanciert. Das zeigt sich auch bei einem Besuch des Schweizer Vertriebs, der Fortima Trading in Geroldswil. Dort finden sich auf mehr als 600 Quadratmetern neben einem grossen Lager auch eine schillernde Casio- und G-Shock-Welt mit ehemaligen Uhren sowie Erinnerungsbildern und Accessoires prominenter Botschafter. Diese sind dabei immer auch Markenfreunde aus Begeisterung: „Wir legen Wert darauf, dass wir mit Persönlichkeiten zusammenarbeiten, die selber Fans der Marke G-Shock sind“, so Sacha Baer. Wenn YB-Goalie Marco Wölfli vor Zehntausenden von Fans seine Arme mit einer gelb-schwarzen Meisteruhr am Handgelenk in den Himmel streckt, kann man sich vorstellen, wie sehr solche Bilder auch für G-Shock Gold wert sind. (mw)

„G-Shock“-Meilensteine

1983: erste G-Shock kommt auf den Markt / 1993: erste G-Shock für Taucher (20 Atm) / 1996: erste G-Shock in massivem Edelstahl / 1998: erste G-Shock mit reinem Solarbetrieb / 2002: erste G-Shock mit Funkverbindung und Solarbetrieb) / 2010: erste G-Shock-Fliegeruhr, die einer Schwerkraft von 15G standhält / 2012: erste G-Shock, die sich via Bluetooth mit dem Smartphone verbindet / 2014: weltweit erste Uhr, die mittels Hybridsystem GPS- und Funksignale empfängt / 2018: die äusseren Komponenten der 5000er Serie sind erstmals komplett aus massivem Edelstahl gefertigt. / 2021: die 130-millionste G-Shock ist ausgeliefert worden. (red.)

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