Lesezeit

3m 57s

Share

Münchner Frühlingsgefühle

Die Messeleitung der Inhorgenta freut sich mit viel Optimismus auf die diesjährige Austragung. In der Tat finden sich positive Vorzeichen: Zahlreiche Neuerungen wie der wieder eingeführte Inhorgenta-Award, ein abwechslungsreiches und informatives Vortrags- und Rahmenprogramm sowie eine leichte Zunahme bei der Anzahl Aussteller sind nur einige der Gründe für einen Besuch in München.

„Wir können zuversichtlich nach vorne blicken!“ Klaus Dittrich

Der Geschäftsführer der Messe München GmbH, Klaus Dittrich, versprüht im Vorfeld der diesjährigen Inhorgenta Optimismus: „Eines der grossen Ziele für 2017 ist es, noch mehr Aussteller und Besucher nach München zu holen. Angesichts der bisherigen Buchungszahlen können wir da zuversichtlich nach vorne blicken.“ Auch die Projektleiterin der Inhorgenta, Stefanie Mändlein, ist guter Dinge: „Das positive Feedback seitens der Aussteller und Besucher zum neuen Hallenkonzept hat sich in der Branche schnell herum gesprochen. Es herrscht eine Aufbruchsstimmung“.

Gezielte Neuerungen und altbewährte Stärken

Alles reiner Zweckoptimismus? Mitnichten: Punkto Ausstellerzahlen kann die Inhorgenta gegenüber dem Vorjahr (930 Aussteller) wieder leicht zulegen und vermeldet zudem 180 Neuaussteller. Zahlreiche Neurungen und die Pflege der bekannten Stärken weisen darauf hin, dass die Münchner ihre Hausaufgaben gemacht und die Kritik, die sie in den letzten Jahren entgegennehmen mussten, ernst genommen haben. Mit der erfolgreichen Neugestaltung des Hallenkonzepts konnte die Inhorgenta im vergangenen Jahr Besucher und Aussteller gleichermassen überzeugen. Alles Gründe, der Münchner Messe auch in diesem Jahr einen Besuch abzustatten.

Zehn Gründe für einen Inhorgenta-Besuch

  1.  Er war längst überfällig, der neue Inhorgenta-Award, der letztmals 2011 vergeben worden war. Verliehen wird er in sechs Kategorien: „Fine Jewelry – Best Brand“, „Fashion Jewelry – Best Brand“, „Schmuckdesigner“, „Uhren-Design“, „Best Retailer“ sowie „Best Piece of Jewelry“. Die Preisverleihung findet am Samstagabend, 19. Februar, im Rahmen einer feierlichen Gala im Postpalast München statt. Anmeldungen unter: www.inhorgenta-award.de.
  2.  Das neugestaltete Hallenkonzept: Wie 2016 findet sich der höherwertige Fine-Jewelry-Bereich vollständig in der Halle B1, die Uhrenmarken sind allesamt in der Halle A1 zu finden. Für diese klare Aufteilung erntete die Inhorgenta viel Lob der Aussteller und Besucher: In einer Umfrage bewerteten 92 Prozent der befragten Messeteilnehmer das neue Konzept als durchwegs positiv.
  3.  Die Inhorgenta als Designschmuck-Mekka: Die Halle C2 zählt mit rund 300 Designern nach wie vor zu den vielfältigsten Designschmuck-Hallen. Wer auf der Suche ist nach handwerklich und gestalterisch ungewöhnlichen Kreationen auf hohem Niveau, oder sich einfach nur inspirieren lassen will, ist in der Halle C2 goldrichtig.
  4.  Jewelry Shows: Auch für die ebenfalls 2016 neu eingeführten Jewelry Shows kon-nte die Inhorgenta bei Besuchern und Ausstellern viel Lob einstreichen. Schmuckstücke und Uhren von Ausstellern werden glamourös auf dem Laufsteg präsentiert. Die Vorführungen finden in der Halle B1 statt, und zwar am 18. Februar (17 Uhr 30), am 19. Februar (13 Uhr 30 und 16 Uhr 30) sowie am 20. Februar (13 Uhr 30 und 16 Uhr 30). Sie dauern jeweils fünfzehn Minuten.
  5.  Die Inhorgenta Munich-App: Die kostenfreie, für IOS und Android erhältliche App der Inhorgenta Munich vereinfacht den Messebesuch und bietet mit der Matchmaking Funktion die Möglichkeit, basierend auf einer Reihe von Interessengebieten Kontaktvorschläge zu erhalten um sich mit anderen Nutzern auszutauschen und kurzzuschliessen.
  6.  Wie jedes Jahr wird ein breites Vortrags- und Seminarprogramm angeboten: Zu den diesjährigen Höhepunkten zählt der Vortrag von Jeremy Abbet, „Creative Evangelist“ von Google, zum Thema „The Store of the Future: Concepts and Ideas“. Erstmals auf dem Programm steht auch das „Gemstone Forum“ mit vier Fachvorträgen. Bereits ein Klassiker ist das Perlenforum.
  7.  Kurze Wege, transparente Stände: Im Vergleich zu anderen Messen bietet das Münchner Messegeländen den Vorteil kurzer Wege. Die sechs Messehallen sind übersichtlich und gut zu Fuss erreichbar. Auch kräfteraubende Etagenwechsel bleiben einem erspart. Die Messestände sind zudem keine Paläste, wie etwa in Basel. Im Zentrum stehen die Produkte und die Menschen dahinter.
  8.  Der tiefe Euro: Im Vergleich zum Schweizer Franken ist der Euro nach wie vor sehr tief. Entsprechend lohnenswert können Einkäufe qualitativ hochstehender Schmuck- und Uhrenprodukte aus dem europäischen Raum sein. Viele renommierte Hersteller, die der Inhorgenta vor Jahren den Rücken kehrten, sind inzwischen zurückgekehrt. Von zahlreichen führenden deutschen Manufakturen wird der Inhorgenta bescheinigt, endlich wieder auf dem richtigen Weg zu sein.
  9.  Die ganze Branchen-Palette: In München sind alle Bereiche der Uhren- und Schmuckbranche vertreten: Von hochwertigem Schmuck (Halle B1), über Uhren (fast) aller Preisklassen (A1), Modeschmuck (B2), Werkzeuge, Technik, Accessoires (A2), bis hin zu Edelsteinen (C1) und Designschmuck (C2).
  10.  Die Weltstadt München: Last but not least bietet München den Messebesuchern als „Weltstadt mit Herz“ auch ausserhalb der Messe eine Vielzahl von Möglichkeiten. Die bayerische Hauptstadt lohnt immer einen Besuch und bietet Raum für inspirierende, erfolgreiche und kulturvolle Messetage.

 

Info
www.inhorgenta.com
www.inhorgenta-award.de

Verwandte Themen

News

Inhorgenta auf Wachstumskurs

Die Inhorgenta meldet einen 4-prozentigen Ausstellerzuwachs. Auch der Uhrenbereich mit der Watch Boutique und dem Salon Suisse ist gut gefüllt.

mehr
Trade

Branchenfest in der Olympiahalle

Einen wichtigen Termin zum Jahresbeginn bildet die Fachmesse Inhorgenta mit ihrer glamourösen Award-Gala.

mehr
Trade

„Mit Schwung in die Zukunft“

Wie wird die Inhorgenta nach der grossen Jubiläumsausgabe aussehen? Stefanie Mändlein im Gespräch.

mehr