Für Melanie Kälin hat Tätowieren mehr mit Selbstverwirklichung als Selbstdarstellung zu tun. Sie hat schon einige Erlebnisse auf ihrer Haut verewigt, weitere sollen folgen. Die ersten Tattoos durfte sich Melanie Kälin stechen lassen, als sie 18 Jahre alt war: zwei gleichzeitig, eins auf jedem Schulterblatt. Die Vorlage, die sich an polynesische Muster lehnt, hat die gelernte Geomatikerin selbst gezeichnet. Ein Piercing bekam sie schon früher. Seit sie 15 ist, ziert eines ihren Bauchnabel. Weitere folgten – selbst gestochen. Der Körperkult rund um Tätowierungen, Piercings und Fleshtunnels (geweitete Ohrlöcher) hat sie schon als Kind fasziniert. Warum genau, kann sie nicht mehr sa . . . werden Sie Abonnent, um weiterzulesen.
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