Beim dreidimensionalen Drucken der meisten technisch wichtigen Metalllegierungen verfestigt sich die vom Laser aufgeschmolzene Zone so rasch, dass starke Spannungen entstehen, die zu Rissen führen können. Mit dem Beschichten der Pulverpartikel mit Kristallisationskeimen lässt sich dies vermeiden. Bei den konventionellen, allesamt subtraktiven Formgebungsverfahren werden Rohlinge durch Sägen, Feilen, Drehen, Fräsen, Bohren oder Gewindeschneiden bearbeitet. Dabei wird stets ein Teil des Werkstoffs entfernt und fällt als Abfall an. Bei dem 1981 von Charles W. Hull erfundenen, additiven dreidimensionalen Drucken (3D-Druck) wird das Werkstück computergesteuert schichtweise und sehr schn . . . werden Sie Abonnent, um weiterzulesen.
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