Marion Müller konnte sich als Spezialistin für komplizierte Zeitmesser weit über die Landesgrenzen hinaus einen Namen machen. Mit Stationen bei IWC, Omega, Beyer, Meister, Gübelin und Wostep blickt die 56-Jährige auf eine aussergewöhnliche Karriere zurück. Vor zehn Jahren hat sie in Kappel am Albis ihr eigenes Atelier eröffnet. Gold’Or: Marion Müller, wie haben Sie den Weg in die Gilde der Meisteruhrmacher gefunden? Marin Müller: Eigentlich hatte ich Goldschmiedin im Kopf, aber es war damals schwierig, eine Lehrstelle zu finden. Wer als Ausbildner die Wahl hatte, nahm lieber einen männlichen Bewerber, nicht zuletzt, weil dieser ja keine Kinder kriegt. Auf die Idee Uhrmacher . . . werden Sie Abonnent, um weiterzulesen.
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