Das neue Kreativkonzept „faerberLAB“ – kurz „F∙LAB“ – ist 2020 lanciert worden. Es steht für zeitgenössische, innovative Schmuckkreationen sowie mit Handwerkskunst gefertigte limitierte Kollektionen. Die Stücke entstehen im Hause Faerber oder in Zusammenarbeit mit jungen, aufstrebenden Schmuckdesignern.
Die Grenzen des Schmuckdesigns erweitern und ihre gewohnten Codes weiterschreiben, dies ist eins der Ziele des neuen Kreativkonzepts F∙Lab von Faerber Collection. In Eigenregie oder in Zusammenarbeit mit jungen Schmuckdesignern werden zeitgenössische Einzelstücke und exklusive Kollektionen kreiert. Ganz bewusst fördert F∙Lab den Austausch mit jungen Schmucktalenten. Es entsteht so ein dynamisches Designlaboratorium, das die Entwicklung und die Förderung von Ideen ermöglicht, etwa indem moderne Formen und antike Edelsteine in neuer Weise kombiniert werden. In einer Partnerschaft mit den Schmuckdesignerinnen Charlotte Angéloz, Camille Combremont und Louise Leï Wang sind drei aussergewöhnliche Konzepte entstanden.
Candy Capsule Collection / Charlotte Angéloz
Geht es nach Charlotte Angéloz, sollen Lust und Spielfreude nicht mit der Kindheit enden. Ihre Kollektion Candy basiert auf diesen Prinzipien und will den Trägerinnen der Schmuckstücke viel Leichtigkeit und Freude vermitteln. Als nie versiegende Inspirationsquelle dient Angéloz eine Tüte voller Süssigkeiten. So entstehen geradezu aromatische Einzelstücke, die exquisite Edelsteine und Edelmetalle mit farbigem Bio-Acetat kombinieren.
Modulus Set / Camille Combremont
Das Modulus-Set der Schmuckdesignerin Camille Combremont ist aus der Idee entstanden, die klassische Perlenkette mit einer neuen Art von Kettensystem zu kombinieren. Dieses umfasst 40 Einzelglieder aus geschwärztem Gold, bestückt mit einem Mondstein-Cabochon. Die einzelnen Glieder lassen sich zu einer Kette oder einem Bracelet zusammenfügen oder können einzeln als Ohrschmuck getragen werden. Passend zum Set gibt es einen Ring.
Folds Capsule Collection / Louise Leï Wang
Der Ausgangspunkt der Kollektion Folds der Schmuckdesignerin Louise Leï Wang bildet jeweils ein gestanztes Metallblech. Dessen Grundform, ein Viereck mit zwei Bögen, ist dabei stets die gleiche. In Handarbeit entstehen durch Biegen und Falten geometrisch geprägte Schmuckstücke – etwa Ringe, Broschen oder Ohrschmuck – in den unterschiedlichsten Formen und Varianten, ohne dass Material verloren geht.