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Country Managerin von Garmin im Gespräch

Die gebürtige Bielerin Prisca Collins machte ihren Einstieg in die Uhrenbranche in den 90er Jahren bei Swatch. Seit 2015 ist sie für Garmin tätig, zunächst als „Operations Managerin“ und seit September 2019 als „Country Managerin“ für den Schweizer Markt. Mit neuen Modellen, die exklusiv im Schweizer Uhrenfachhandel vertrieben werden, freut sich Collins auf Garmins erfolgreiche Entwicklung im Heimmarkt.

Gold’Or: Prisca Collins, Sie sind neue Country Managerin von Garmin für die Schweiz. Was reizt Sie an der Aufgabe?

Prisca Collins: Garmin ist eine dynamische, innovative Marke. In den Bereichen Navigation und Sport sind wir international sehr bekannt. Seit vier Jahren haben wir unsere Aktivitäten im Bereich Uhrenfachhandel spezifisch verstärkt. Ein Teil des Sortiments, das heisst verschiedene Modelle und Kollektionen, sind nur im Uhrenfachhandel erhältlich.

Welche Ziele setzen Sie mit Garmin für die Schweiz?

Es ist an der Zeit, dass wir uns im Uhrenfachhandel flächendeckend etablieren. In verschiedenen Märkten konnten wir diese Strategie bereits erfolgreich umsetzen.

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Valbon Bajrami ist bei Garmin im Aussendienst verantwortlich für den Schweizer Uhrenfachhandel.

Welche Modelle und Kollektionen sind exklusiv im Uhrenfachhandel erhältlich?

Neben der „Marq“-Kollektion zählen auch verschiedene Modelle der Serien „Vivomove“ und „Fenix 6“ zum Portfolio, das wir dem Uhrenfachhandel exklusiv anbieten.

Schweizer Aushängeschild der Kollektion Marq ist Nino Schurter. Was verbindet Sie mit dem Mountainbike-Star?

Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Nino Schurter zusammen. Nino passt perfekt zu Garmin. Er ist ein Sportler, der seine eigenen Grenzen immer wieder überschreitet und neue Rekorde setzt. Damit verkörpert er auch Garmins Markenslogan – „Beat Yesterday“ – in idealer Weise.

Welche Vorteile bietet Garmin dem Uhrenfachhandel?

Die Rückmeldungen aus dem Uhrenfachhandel bestätigen uns positive Effekte auf die Kundenfrequenz. Auch die Zahl der Neukunden via die Marke Garmin ist überdurchschnittlich hoch, indem sie Kunden ins Geschäft bringt, die den klassischen Bijoutier bislang nicht aufgesucht hatten. Darüber hinaus ist es auch so, dass Garmin auf eine treue Fangemeinde zählen kann, Wiederholungskäufe im Zuge von Modellaktualisierungen sind bei Garmin ebenfalls häufig.

Und welche Leistungen bieten Sie bezüglich Produkteschulung?

Dieser Punkt ist sehr wichtig. Garmin-Kunden sind meist sehr gut informiert und müssen entsprechend beraten werden. Valbon Bajrami, der Aussendienstverantwortliche von Garmin, vereinbart Termine mit den Fachhändlern und schult diese direkt vor Ort.

Neu auf den Markt gekommen ist 2019 auch „Garmin Pay“, was beinhaltet diese Bezahlfunktion?

Garmin Pay ist eine neue Lösung für das kontaktlose Bezahlen und beruht technisch auf der Near Field Communication (NFC). Sie ist derzeit zusammen mit den Kreditkarten Mastercard und Visa verwendbar. Die mit dem entsprechenden Modul ausgestatteten Modelle von Garmin können fast überall dort eingesetzt werden, wo das kontaktlose Bezahlen möglich ist.

Den Schweizer Sitz verlegten Sie 2018 von Schaffhausen nach Neuhausen. Welche Vorteile bringt der neue Standort?

Am neuen Standort in Neuhausen verfügen wir über mehr Platz für unser zentrales Lager. Sämtliche Modelle werden damit zentral und noch am gleichen Tag von unserem Schweizer Lager aus verschickt. Darüber hinaus nehmen wir auch den kompletten Service-après-Vente für den Schweizer Markt zentral in Neuhausen vor.

Sind die Garmin-Mitarbeitenden selber auch alle sportlich?

Ein Muss ist es nicht, aber es hilft natürlich und macht viel Freude. Unser Schweizer Team in Neuhausen besteht derzeit aus 22 Mitarbeitenden. Wir haben eine Laufgruppe und gehen regelmässig über den Mittag gemeinsam joggen. Das ist etwas sehr Schönes, verbindet den Spass mit der Arbeit und schweisst zusammen. Das Wort ,dynamisch‘ nehmen wir in unserem Team bei Garmin also durchaus sehr wörtlich!

www.garmin.com

Bild: Die Garmin „Fenix 6S“ in Schwarz/Roségold.

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