Im Mittleren Osten entstand bei den Sumerern vor rund 5000 Jahren eine der weltweit ersten städtischen Hochkulturen. Zur Einhaltung von Terminen brauchte man einen Zeitmesser; dazu wurde die Sonne eingespannt. Dasselbe taten alle späteren Hochkulturen. In Westeuropa wurde die Sonnenuhr erst im 14. Jahrhundert teilweise durch Räderuhren ersetzt. Vermutlich erfanden die Griechen der Antike die Wasseruhr, die Tag und Nacht bei jeder Witterung, von der Jahreszeit unabhängige Zeitmarken lieferte, aber unzuverlässig war. Sie hatte nämlich die Tendenz, im Sommer zu veralgen und zu verkrusten, im Winter einzufrieren. Wie die meisten Völker der Antike, definierten die alten Rö . . . werden Sie Abonnent, um weiterzulesen.
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