Es mag erstaunen, dass Aluminium als dritthäufigstes Element der Erdkruste erst 1825 entdeckt wurde. Allerdings hatten Chemiker schon lange vermutet, dass die altbekannte und für die Herstellung von Keramik seit Urzeiten verwendete Tonerde das äusserst stabile Oxid eines noch unbekannten Metalls enthält. Die Darstellung von Aluminium aus dem Chlorid gelang erstmals dem dänischen Physiker Hans-Christian Oersted (1777-1851). Doch während langer Zeit blieb das strahlend weisse Leichtmetall ein Laborkuriosum. Anders als elektrolytisch (direkt oder auch indirekt über Natrium) liess sich Aluminium nämlich nicht herstellen. Und bis ins zweite Drittel des 19. Jahrhunderts hinein standen a . . . werden Sie Abonnent, um weiterzulesen.
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