Wellendorff steht international für feinste Goldschmiedekunst made in Germany und wurde als einzige Schmuckmarke unter die Top Ten aller deutschen Luxusgüter gewählt. Untrennbar verbunden mit der Geschichte des Familienunternehmens aus Pforzheim sind die Ikonen des Hauses: der „lebendigste“ Ring der Welt, das „zärtlichste“ Armband der Welt und das „weichste“ Collier der Welt. Letzteres vereint scheinbare Gegensätze: Hartes 18-karätiges Gold fühlt sich auf der Haut sanft wie Seide an und hat damit in der Schmuckwelt eine neue Dimension geschaffen. In Perfektion gefertigt bringen die Preziosen die Philosophie des Hauses auf den Punkt: Aus Liebe. Das Beste.
Die Manufaktur wurde 1893 von Ernst Alexander Wellendorff in Pforzheim gegründet. Dort hatte er die Herzogliche Kunstgewerbeschule besucht und sein Diplom mit Auszeichnung erhalten. Auch die Nähe zum Kurort Baden-Baden förderte den Erfolg des Designers und Goldschmieds. Er wurde bald auch im Russischen Kaiserreich und im Vereinigten Königreich von Grossbritannien bekannt. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg kümmerte sich sein Sohn Alex Wellendorff um den Wiederaufbau der Manufaktur. 1960 trat dessen Sohn Hanspeter Wellendorff als Geschäftsführer in das Unternehmen ein. Sein Entschluss, die Manufaktur als Marke zu etablieren, führte unter anderem zur Entwicklung des Brillant-W als Markenzeichen. Heute wird das Familienunternehmen in vierter Generation von Christoph und Georg Wellendorff geleitet. red.