Die Jury des Prix Gaïa hat ihr Urteil gefällt. Drei neue Preisträger ergänzen die beeindruckende Liste der Empfänger dieses Preises, der oft als der Nobelpreis der Uhrenwelt bezeichnet wird. Die öffentliche Preisverleihung findet am 19. September um 18 Uhr im Musée international d’horlogerie (MIH) in La Chaux-de-Fonds statt. In diesem Jahr hat die Jury folgende Personen auserwählt: Jean-Pierre Hagmann in der Kategorie Handwerkskunst und Kreation, Caroline Rothauge in der Kategorie Geschichte und Forschung, sowie Jasmine Audemars der Kategorie Unternehmensgeist für ihre Verdienste in der bemerkenswerten Entwicklung des Familienunternehmens Audemars Piguet. Bei dieser Gelegenheit vergibt das MIH das Horizon-Gaïa-Stipendium, das sich an die nächste Generation von Forschern richtet. Dieses Jahr kann Baptiste Tognet-Bruchet, Geschichtsstudent an der Universität Neuchâtel, davon profitieren. In der Gold’Or 8, die am 6. November erscheint, wird ausführlich über die Preisverleihung berichtet. red.