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Opale in Genf

Ein Highlight der diesjährigen GemGenève, die vom 9. bis 12. Mai im den Palexpo-Hallen stattfindet, bildet die Sonderschau „Flames of Opal Essence“. Zu sehen ist eine Auswahl von etwa 50 Schmuckstücken und Kunstwerken rund um die Poesie des Opals. Die Besucher erfahren viel Neues und Wissenswertes über die Eigenschaften dieses mystisch-mysteriösen Steins. Kuratiert worden ist die Ausstellung von Messe-Direktor Mathieu Dekeukelaire, unterstützt worden ist er vom Musée d’Art et d’Histoire in Genf sowie von den Unternehmen Piaget und Imagem. Als wissenschaftlicher Experte wirkte Boris Chauviré, Doktor der Mineralogie bei GeoGems mit.

Ebenfalls in der Opal-Ausstellung zu sehen ist diese Schmuckuhr in Gold, mit Opalen und Diamanten aus dem Hause Piaget (ca. 1972). Bild: Privatsammlung Piaget

Die Ausstellung präsentiert sich als kühner Mix aus antiker Schmuckkunst und zeitgenössischem Schmuckdesign, mit historischen und avantgardistischen Kreationen, von Kreateuren und Häusern wie René Lalique, Vhernier, Piaget, Gilbert Albert, Emil Weis Opals oder der chinesischen Schmuckdesignerin A.win Siu. Darüberhinaus bietet sie die Möglichkeit, den Geheimnissen der Opaloberfläche mikroskopisch auf die Spur zu kommen – aber keine Sorge, diese entziehen sich einer allzu nüchternen Betrachtungsweise immer wieder in die Unendlichkeit.

gemgeneve.com

Titelbild: A.Win Siu aus China stellt im Bereich „New Designer“ aus. Ihre Lollipop-Brosche aus der Serie „Something Sweet“, gefertigt in Aluminium mit einem Opal, Diamanten, Tansaniten, Tsavoriten und Email ist im Rahmen der Ausstellung „Flames of Opal Essence“ zu sehen.

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