Der Inhorgenta Award zeichnet zum sechsten Mal Kreationen in den Bereichen Uhren, Schmuck, Edelsteine und Einzelhandelskonzepte aus. Die begehrte Trophäe wird während des Galaabends am 25. Februar in der BMW-Welt verliehen – auch ein Schweizer Traditionshaus hofft auf den Sieg.
„Die Jury hat die Finalisten des begehrten Inhorgenta Awards ausgewählt. Deren Arbeiten sind Inspiration pur und wir freuen uns darauf, ihnen eine glanzvolle Bühne zu bereiten, sowohl auf der Messe als auch beim Galaabend zur Verleihung der Trophäen“, erklärt Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München. Der Award wird am Messesamstag in der BMW-Welt in zehn Kategorien vergeben, bei zweien wählt das Fachpublikum auf der Messe die Gewinner.
Meister 1881 nominiert
Unter den Nominierten findet sich auch ein Schweizer Traditionsgeschäft: In der neuen Kategorie „High Jewelry“ für Schmuckstücke ab einem Verkaufspreis von 30’000 Euro präsentiert „Meister 1881“ aus Zürich eine Brosche aus dem hauseigenen Goldschmiedeatelier an der Bahnhofstrasse 33 in Zürich. Gefertigt ist das Unikat aus Weissgold 750 mit einem naturbelassenen Spinell von 8.67 Carat sowie 265 weiteren Edelsteinen, darunter Granate, Spinelle, Saphire, Spessartine und Brillanten. Die zwei weiteren Finalisten dieser Kategorie sind Gerhard Hahn und Pavit Gujral Designs.
Zeitloser Schmuck, elegant und von bleibendem Wert – dafür steht die Kategorie „Fine Jewelry“ mit Schmuckstücken ab einem Verkaufspreis von 2000 Euro. Die Finalisten heissen Binder Jewellery, FH Trautz und Lunatica Roma. Demgegenüber adressiert die Kategorie „Fashion Jewelry“ Schmuck als Accessoire aktueller Modetrends mit einem Verkaufspreis bis zu 2000 Euro. Nominiert sind Bernd Wolf, Boltenstern und SIF Jakobs Jewellery.
Die Design-Kategorien
Der „Designer of the Year“ leistet Aussergewöhnliches bei Design, Innovation und Handwerkskunst. Die drei Finalisten heissen Annelie Fröhling, Breuning und Theodora D, während bei den jungen Talenten Margot Reuter, Margret Hipp und M. Kalla mit selbstgefertigtem Schmuck oder Uhren auf einen Award als „Design Newcomer“ hoffen. Ein innovatives Konzept sowie eigenständiges Design mit hohem Wiedererkennungswert erfordert die Kategorie „Watch Design“, zu den Nominierten gehören Citizen, March LA.B und Junghans.
Erste Kategorie für Edelsteine
Erstmals zeichnet die Kategorie „Gemstone Design of the Year“ besondere Farbedelsteine, Diamanten und Edelsteinobjekte aus. Die Finalisten heissen Arnoldi International, Gerhard Hahn sowie Groh + Ripp.
Zukunftsweisende Einzelhandels-Konzepte von modernem Shop-Design bis Cross Channel Marketing würdigt die Kategorie „Best Jeweler of the Year“. Die Finalisten heissen Bucherer Fine Jewellery Boutique – blocher partners, Juwelier Fridrich und Sebastian Frost. Weiter wurden in diesem Jahr die Finalisten der beiden Retailers Choice-Kategorien ebenfalls von der Jury ausgewählt. Das Fachpublikum kann diese online im Vorfeld der Messe sowie am ersten Messetag vor Ort bewerten. Die Finalisten des „Retailers Choice Awards – Best Piece of Jewelry“ heissen Brigitte Adolph, egf Manufaktur und Oliver Weber Collection; für den „Retailers Choice Awards – Best Watch“ sind es Casio, Garmin und Junghans.
Die Jury
Für die Qualität des Inhorgenta Awards stehen renommierte Persönlichkeiten ein: Uhrenexperte Gisbert L. Brunner, Leo Eberlin (Schmuckdesignerin Leo Mathild), Sarah Fabergé (Director of Special Projects Fabergé), Anja Heiden (Mitglied der Geschäftsleitung Wempe), Martin Julier (Head of Gemlab Bucherer), Giorgia Mondani (Watch Expert und Digital Entrepreneur), Designer Patrik Muff, Gründerin und Chefredakteurin Katerina Perez, Bloggerin und Modelabel-Inhaberin Nina Schwichtenberg, Christoph Stelzer (Dfrost, Retail-Spezialist) sowie Christianne Weber-Stöber (Geschäftsführerin der Gesellschaft für Goldschmiedekunst).
Die Fachmesse Inhorgenta findet vom 24. bis 27. Februar auf dem Gelände der Messe München statt. red