Mitte Oktober wurde zum neunten Mal der Temporis International Awards (TIA) verliehen. Nach acht Ausgaben in Rumänien, wurden unter diesem Titel die 13 besten Uhren des Jahres erstmals im Land der Haute Horlogerie gekürt, und zwar stilgerecht im Baur au Lac in Zürich. Moderatorin Alexandra Maurer stellte den rund 90 internationalen Gästen neben dem Konzept und der Geschichte des Awards auch dessen Gründer Dan Vardie vor. Der Rumäne lancierte vor 13 Jahren in seiner Heimat die Zeitschrift Temporis, mit der er gemäss Medienmitteilung ein unabhängiges und authentisches Medium in Europa auf den Markt bringen wollte. Sein Hauptziel sei es, die Leidenschaft der Uhrenliebhaber anzuheizen und Neulinge in die Welt der Uhrmacherei zu locken. Die grosse Gewinnerin des Abends war die japanische Marke Seiko, die gleich zwei Preise der 13 Kategorien mit nach Hause nehmen durfte. Die kompletten Listen der nominierten Uhren und der Sieger sind der Webseite von Temporis zu entnehmen. Ebenfalls aufgelistet sind dort die Namen der Hall-of-Fame-Mitglieder und wie sich die Jury zusammensetzt. Zu dieser gehören auch Persönlichkeiten aus der Schweiz, wie Rene Beyer, Manuel Emch, Patrik Hoffmann und die Uhrmacher Philippe Dufour, Romain Gauthier sowie der gebürtige Finne Kari Voutilainen. pd
Die Grand Seiko Kodo Konstantkraft Tourbillon SLGT003 im Bild hat bei den Temporis International Awards gleich in zwei Kategorien abgeräumt.
