Ab Ende der 1980er Jahre wurde die Quarzuhr das Opfer ihres eigenen Erfolgs. Zuerst in Hongkong, danach zunehmend im noch günstigeren „Mainland China“ wurde das Verbilligungspotenzial des Quarzwerks vollständig ausgeschöpft. Dem war nur durch technische Innovationen zu begegnen. Komplette Standard-Quarzwerke können heute in Zehntausenderserien für deutlich weniger als einen Schweizerfranken pro Stück eingekauft werden. Solche Werke sind etwa zehnmal genauer als ein zertifizierter mechanischer Chronometer, der das Tausend- bis Zehntausendfache kostet. Als Schweizer Reaktion auf den Verlust an Exklusivität bei der Quarzuhr, gab es in den 1980er Jahren ein zögerliche . . . werden Sie Abonnent, um weiterzulesen.
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