Die Entwicklungen der letzten Wochen und die damit verbundenen Lockerungen haben sich auch bei den Vorbereitungen zur Gemworld Munich bemerkbar gemacht: Vom 22. bis 24. Oktober präsentieren sich zahlreiche Anbieter auf der Herbstmesse für Edelsteine und Schmuck.
Nach dem Beschluss der Bayerischen Staatsregierung vom 18. Mai, dass Messen in Bayern spätestens ab dem 1. September wieder stattfinden können, haben sich zahlreiche Firmen aus dem Edelstein- und Schmuckbereich für die Gemworld Munich 2021 angemeldet. „Das Aufatmen in der Branche haben wir deutlich gespürt. Nun freuen wir uns gemeinsam mit unseren Ausstellern auf eine erfolgreiche Messe und auf die persönlichen Begegnungen mit unseren Besuchern“, sagt Geschäftsführer Christoph Keilmann. Dass Präsenzveranstaltungen für eine funktionierende Branche unerlässlich sind, sei für ihn der Antrieb gewesen, die Messe nicht nur frühzeitig konkret zu planen, sondern auch so weiterzuentwickeln, dass sie die Bedürfnisse der Fachbesucher noch besser berücksichtigt.
Neues Konzept für den Fachbereich
Mit dem neuen Ausstellungsbereich „Gemworld Connect“ bietet die Messe Herstellern und Fachbesuchern eine Plattform, auf der Handelsgeschäfte diskret und in entspannter Atmosphäre abgeschlossen werden können. Alle Messebesucher erhalten dank des „Showcase-Konzepts“ ebenfalls Gelegenheit, die Marken aus dem geschlossenen Fachbereich kennenzulernen: Sie können ausgewählte Stücke der Aussteller in Vitrinen an der Aussenwand der Gemworld Connect bewundern und sich für ihren nächsten Besuch beim Juwelier, Goldschmied oder im Schmuckfachhandel inspirieren lassen.
Die Organisatoren präsentieren ein qualitativ hochwertiges und vielfältiges Ausstellerfeld. „Durch ihre Nähe zu den Mineralientagen hat die Gemworld eine historisch gewachsene Verbindung in die Edelsteinbranche und vor allem zu den familiengeführten Traditionsunternehmen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir in diesem Jahr mit dem Who is Who der deutschen Edelsteinindustrie aufwarten können“, so Keilmann. Zu bereits bekannten Branchengrössen im Edelsteinbereich wie Paul Wild, Ekkehard F. Schneider und Karl Faller kommen Neuaussteller wie Arnoldi International, Wild & Petsch, Groh & Ripp sowie HC Arnoldi und die Gebrüder Kuhn Edelsteinschleiferei. Auch im Bereich Fine Jewelry finden sich neben bekannten und beliebten Ausstellern wie Kreis Jewellery oder der Juchem Schmuckmanufaktur Neuaussteller wie die Diamond Group und Alexander Laut sowie Yoko London.
Wettbewerbe finden statt
Neue Talente im Bereich Schmuckdesign können sich auch in diesem Jahr für den Nachwuchswettbewerb „Young Designers Corner“ bewerben. Anmeldeschluss ist der 31. August. Die Sieger des letzten Wettbewerbs sind im Bereich „New Design“ zu finden. Am Stand der Facettierer-Gilde können Besucher die eingereichten Steine für den Wettbewerb „European Open 2021“ betrachten und ihre persönliche Bewertung abgeben. Zu facettieren ist ein Fluorit in der Grösse zwischen 15 und 30 Millimeter in beliebiger Farbe und beliebigem Design. red.
