Historischer Schmuck kommt im Alltag der Bijoutiers, Goldschmiede und Auktionshäusern häufig vor. Er birgt bezüglich der Umsatzzahlen oftmals unerkanntes Potenzial. Dies hängt jedoch vom richtigen Erkennen, Einordnen und Einschätzen der vorgelegten Preziosen ab. Wer zu diesem Thema sein Wissen auffrischen und erweitern will, dem gibt die Stiftung Deutsches Diamant Institut (DDI) von Montag, 8. Juli, bis Mittwoch, 10. Juli, Gelegenheit dazu. Unter dem Titel „Schmuck – Historisch oder nicht?“ wird in Pforzheim ein Workshop durchgeführt, zudem auch Schweizerinnen und Schweizer willkommen sind. Geleitet wird dieses Fachseminar von Kunsthistorikerin und Gemmologin Christiane Scharrer-Sieb. Neben einem Querschnitt der wichtigsten kunst- und kulturhistorischen Epochen und ihren Formensprachen, gibt sie Tipps für die richtige Datierung der Schmuckstücke, bespricht Anhaltspunkte und Erkennungsmöglichkeiten zur Unterscheidung von Antik und Antikstil und thematisiert die Wertfaktoren für historischen Schmuck. Ein geführter Besuch durch die Sammlung des Schmuckmuseums Pforzheim rundet das Fachseminar ab.
Info
www.ddi-pforzheim.de