Die Industrie handelt gerne mit grossen Zuchtperlen. Überzüge von einem Millimeter oder mehr liegen dann auf einem Material, das das Gewicht von Perlmutter hat und leicht zu bohren sein soll. Bei Kerndurchmessern ab zwölf Millimeter sind geeignete Materialien selten. Die Riesenmuschel Tridacna hätte das Potenzial, ist aber geschützt. Fossile Tridacna-Schalen könnten da dienen. Das SSEF-Labor bekommt immer wieder grosse Zuchtperlen von Andy Müller (Kobe, Japan) die seinen Qualitätsanforderungen nicht entsprechen. Als Grosshändler, der ganze Ernten aufkauft, fallen bei ihm immer wieder Perlen an, die er gerne zur Untersuchung ins Labor sendet. Manche davon sind beim Bohren geplatzt . . . werden Sie Abonnent, um weiterzulesen.
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