Goldschmiede mit Fachrichtung Goldschmieden stellen vor allem Schmuckstücke in Gold, Silber, Platin und Palladium her. Neben Eigenkreationen fertigen sie anhand von Skizzen, Muster oder Modellen auch Schmuckstücke nach Kundenwünschen. Ein wichtiger Bestandteil sind die Kundenberatung und Reparaturen von defekten Schmuckstücken.
Ausbildung:
Die Ausbildung dauert vier Jahre. Die berufliche Bildung findet in der Deutschschweiz in einem Atelier statt. Es werden überbetriebliche Kurse, sowie an einem Tag pro Woche die Berufsfachschule besucht. In der Westschweiz gibt es drei Berufsfachschulen mit Vollzeitschulausbildung.
Voraussetzungen:
- Abgeschlossene obligatorische Schule mit mittleren oder hohen Anforderungen
- Manuelles und feinmotorisches Geschick
- Technisches Verständnis
- Gestalterisches Flair
- Geduld, Sorgfalt und Ausdauer
Entwicklungsmöglichkeiten:
- Berufsmatura
- Höhere Fachprüfung als Goldschmiedemeister
- Höhere Fachschule mit Bildungsgängen in verwandten Fachbereichen wie diplomierte Gestalterin HF Produktdesign
- Fachhochschule mit Studiengängen in verwandten Fachbereichen wie Bachelor of Arts (FH) in Produkt- und Industriedesign
